So fing alles an...

2000 - 2003 Lehrzeit in Fa. KAHNT, Greiz, Thüringen
In den Jahren und weiteren Monaten beim Lehrherren entstand in mir meine Berufung, mit der entsprechenden Liebe zum Beruf, zum behauenen Stein und allen damit verbundenen Details.

2004 ließ ich mich für 3 Jahre und einen Tag fremdschreiben,

  • daraus wurden fast 4 Jahre als rechtschaffender fremder Steinmetzgeselle.
    Mit Steinmetzarbeiten befasste ich mich und tippelte ganz nebenbei quer durch Europa: Mein Weg führte mich von Nord nach Süd und von Portugal bis zum Schwarzen Meer erlangte ich so in der Zeit beim Arbeiten eine Bewußtseinserweiterung durch meinen  Erkenntnisgewinn im Studium verschiedenster Materialien und den notwendigen Techniken zu deren Bearbeitung...
  • über die europäischen Grenzen hinaus, bereiste ich als Steinmetzgeselle Ostafrika (Tansania, Sansibar, Uganda), dies waren für mich wichtige und einschneidende Stationen. 
  • Davon in:
    • Tansania, Anfang 2006: Arbeit im Benediktiner Kloster in Ndanda (https://www.missions-benediktinerinnen.de/weltweit/priorate-weltweit/nairobi), sowie in einem Dorf ca. 200 km südwestlich von dort, Salaam
    • Die Mönche dort verfügen über einen eigenen Steinbruch. In diesem wird Ndanda Marmor abgebaut, ausgestellt im Europäischen Natursteinarchiv in Wunsiedel. Im Kloster gibt es eine Steinmetzwerkstatt.
    • Dort erfolgt eine berufliche Ausbildung für die Einheimischen, hauptsächlich werden liturgische Möbel, also Taufbecken, Altäre usw, gefertigt. Als mein Kamerad Steffan und ich dort eintrafen, stand der Abtei das 100-jährige Jubiläum bevor. Anlässlich dessen fertigte ich ein Relief. Thematisiert wurden die vier bisherigen Äbte mit ihrer Amtszeit mit Wappen. Steffan brachte stichpunktartig die Klostergeschichte in Landessprache kswaheli auf eine Marmorplatte.
    • Uganda, Anfang 2008: Vielfältig tätig im Dienst eines Schweizer Bauunternehmers, namentlich Sepp Portmann. Dieser kaufte und sanierte alte Villen und bot diese den wohlhabenden Msungus (http://en.wikipedia.org/wiki/Mzungu) ("Weißbrote") feil. Für eines seiner Projekte wurde ich u.a. mit der Bauleitung betraut. Zudem fertigte ich aus lokalem Kalksandstein passend dafür eine Hausnummer.
  • Die dort erlebten Geschehnisse lehrten mich - auf Nachfrage erzähle ich dazu mehr.

2008 Seßhaft geworden

  • im schönen Franken, insbesondere wegen der hier gefundenen tollen Frau

2009 mein Sohn wurde hier geboren
2010 Eheschließung
2011 Geburt meiner Tochter

  • In Anstellung weitere praktische Steinmetzarbeiten bei:
  • Fa. Buchmann in Bubenheim
  • GS Schenk in Burgfarrnbach

2013 Meisterschule in Freiburg
2014 Steinbildhauer- & Steinmetzmeister

  • Umzug nach Dittenheim
  • Selbständigkeit: FELIX KLINGER - die S T E I N
                                                     METZEREI